Damit wir am Laufenden sind – Wir bilden uns fort
 

Schulungen, Fort- und Weiterbildung ist unerlässlich, gerade wenn es um Gesundheit und Sicherheit geht. Erst vor kurzem fand eine Schulung in der Landessicherheitszentrale (LSZ) unter dem Motto „Zukunft der Leitstelle im Gesundheitssystem“ statt. Nicht nur neue MitarbeiterInnen wurden auf ihren zukünftigen Dienst, Gesundheitsberatung am Telefon, vorbereitet, sondern auch langjährige Mitarbeiter der Leitstelle bildeten sich im Bereich Leitstelle und der Gesundheitsberatung weiter. Insgesamt 14 Mitarbeiter hörten den Ausführungen des Referenten, Prof. Dr. Christoph Redelsteiner, interessiert zu.

Schließlich müssen sie am neuesten Stand sein, was Gesundheitsberatung und medizinische Versorgung betrifft. Denn, wer die Nummer 1450 wählt, hat zumeist ein gesundheitliches Problem, vielfach medizinische Anfragen, wie was mache ich, mein Kind hat Fieber. Genau mit diesen Fragen ist man bei 1450 richtig. Die Notrufnummer 144 sollte wirklich nur in medizinischen Notfällen gewählt werden.

Gut ausgebildete LSZ-MitarbeiterInnen können fachkundig Auskunft geben, wissen wie man sich verhält, geben wertvolle Hinweise. Die Fachleute sind unerlässlich und kompetent. Nicht jeder medizinische Fall muss gleich von einem Arzt oder sogar im Krankenhaus behandelt werden. Oftmals genügen Tipps oder alte Hausmittel oder einfach nur das beruhigende Gespräch, wenn man mit seiner medizinischen Situation überfordert ist. Denn: Nicht immer kann der diensthabende praktische Arzt konsultiert werden oder der Anrufer weiß in seiner Ausnahmesituation nicht, an wen er sich wenden kann bzw. soll. Und genau da helfen die LSZ-MitarbeiterInnen künftig unter der Rufnummer 1450 gerne weiter. Zu diesem Zweck wird ab 1.1.2023 ein 24-Stunden Betrieb durch diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal in der LSZ angeboten, für das nun umfangreiche Ausbildungen der MitarbeiterInnen stattfinden.