FerialpraktikantInnen: Im Sommer in den Landesdienst
 

Es ist schon eine lange Tradition: In den Sommermonaten bietet das Land Burgenland SchülerInnen und StudentInnen einen Praktikumsplatz im Land an. Von Juni bis September werden 85 FerialpraktikantInnen ihren Dienst in der Landesverwaltung, der Baudirektion oder in einer der Bezirkshauptmannschaften vom Nordburgenland bis in den Landessüden versehen. 
Eine davon ist die 18-jährige Anna Lang – sie besucht die Handelsakademie in Mattersburg - die bereits das zweite Mal einen Ferialjob im Land, in der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, absolviert. „Da ich bereits vergangenes Jahr als Ferialpraktikantin im Land beschäftigt war, und ich aufgrund meiner schulischen Ausbildung zwei Praxismonate zu absolvieren habe, habe ich mich nochmals beworben“, begründet Anna Lang ihre Entscheidung für das Praktikum im Land und ergänzt: „Die Arbeit in der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit hat mich schon im vergangenen Jahr sehr begeistert und mich auch dieses Jahr wieder ,angelockt‘. Das Land als Arbeitgeber ist meiner Meinung nach generell sehr mitarbeiterorientiert, und es herrscht ein durchaus positives Arbeitsklima. Das bekommen auch die Ferialpraktikantinnen und Ferialpraktikanten zu spüren.“ 
Für Anna ist das Praktikum eine gute Möglichkeit in die Berufswelt einzutauchen. Da sie die PR-Branche sehr interessiert und sie auch überlegt, in Zukunft in dieser Branche zu arbeiten, ist ihre Tätigkeit in der ÖA sehr bereichernd und lehrreich.

Abwechslungsreicher Arbeitstag 
Annas Aufgabenfeld in der ÖA ist sehr umfangreich und breitgestreut. „Zum einen unterstütze ich bei Terminen der Regierungsmitglieder beispielsweise mit Fotos für die Social Media Accounts. Ich helfe bei Presseaussendungen und stelle sie danach auf die Homepage und bekomme generell sehr viel mit, was die Öffentlichkeitsarbeit des Landes betrifft. An Tagen, an denen keine Termine anstehen, bin ich außerdem für das Protokoll zuständig“, beschreibt Ferialpraktikantin Anna ihren Arbeitsauftrag. 
Ein monotoner Bürojob wäre für Anna nichts. Ihr gefällt es, wenn sie ihre KollegInnen zu Pressekonferenzen oder wichtigen Terminen begleiten darf. „Das gefällt mir sehr gut, da man somit eigentlich immer up to date ist und aus erster Hand über politische, gesellschaftliche Ereignisse informiert wird“, fasst sie zusammen. 
Damit sich die FerialpraktikantInnen untereinander besser kennenlernen und vernetzen können, fand auf Burg Schlaining ein „Meet & Greet“ statt, bei dem auch Landesrat Heinrich Dorner bei den FerialpraktikantInnen vorbeischaute und für Fragen zur Verfügung stand.