Plattform für Kunstschaffende im Burgenland

Maria Gruber

Gruber
© Maria Gruber

Hofsatz 19
7082 Donnerskirchen

+43 699/18261339
m.gruber(at)kabelplus.at
www.mariagruber.at

Geboren 1959, lebt in Donnerskirchen, Burgenland.
Nach der Matura bis zur Pensionierung Bankangestellte.

„Meine Sehnsucht zu malen hat mich von Kindheit an nie losgelassen. Durch ein Kursangebot in meinem Heimatort bekam ich neue Impulse, meinen kreativen Traum endlich zu verwirklichen. Die Mitbegründung eines Malkreises in Donnerskirchen war der Anlass für intensivere Beschäftigung mit der Malerei.
Acryl ist inzwischen – neben Aquarell – meine Lieblingstechnik. Meine Inspiration schöpfe ich aus meiner Heimat. Motive der ländlichen Umgebung, Natur, Blumen, Weingärten ... Gerne bediene ich mich auch neuer Techniken und besuche dazu laufend Kurse bei verschiedenen Künstler*innen.“

 

Ausstellungen:
Gemeinschaftsausstellungen mit dem MalkreisDonnerskirchen
Gemeinschaftsausstellung in der Cselley Mühle
LBG Burgenland Steuerberatung GmbH
Gemeinschaftsausstellung mit Anna Tinhof-Zapletal im Art House Project in Eisenstadt
Gesundheitszentrum in Eisenstadt
Wirtshaus Müllendorf
Benefizveranstaltung bei Familie Kugler in Jois
„Tag der offenen Tür" bei mir zu Hause
Heuriger Kleinl in Schützen am Gebirge
Weingut Küssler in Stillfried-Grub
Gastaussteller der Malgruppe KIM in Müllendorf
Haus der Begegnung in Eisenstadt
Galerie Hospitium in Rust

 

Über mich:
Bereits in der Volksschule hat mich das Malen sehr interessiert. In der höheren Schule waren z.B. Sr. Elfriede Ettl und Sepp Laubner – zwei bekannte burgenländische Künstler, die bereits verstorben sind – meine Lehrer in „bildnerischer Erziehung“.
Als im Jahr 2000 in Donnerskirchen ein Malkreis unter der Leitung von Hans Krenn gegründet wurde, nahm ich die Gelegenheit wahr und machte mit. Vorerst malte ich nur Aquarell. Bis 2006 wurden regelmäßige, wöchentliche Maltreffen abgehalten, danach löste sich die Malgruppe auf. Um meine Malkenntnisse weiter zu verbessern, besuchte ich ab 2002 Kurse bei verschiedenen Künstler*innen, bis ich Anna Tinhof-Zapletal kennen lernte. Beim „Tag der offenen Tür“ in ihrer Galerie war ich von ihr, ihren Werken und Arbeiten total begeistert. Ich meldete mich sofort zum nächsten Kurs an. Seit mittlerweile 20 Jahren besuche ich Malkurse bei Anna. 
Mit der Zeit hat sich meine Malweise verändert. Inzwischen bevorzuge ich Acrylmalerei bzw. Mischtechnik. Das Abstrakte rückt – manchmal mehr, manchmal weniger – in den Vordergrund meiner Art zu malen. Die Bandbreite meines Schaffens reicht von realen bis hin zu persönlichen abstrahierten Darstelllungen. Die so komponierten Werke sollen repräsentative und abstrakte Elemente vereinen. Dabei konzentriere ich mich in erster Linie auf die Ausdrucksform des Lichts und der Farbe. Die Malerei gewinnt ihre Kraft aus der unmittelbaren Naturanschauung. Es entstehen meist zufällige Kompositionen. Die Farbgebung spielt eine wichtige Rolle – Farbe, die Kraft des Lebendigen, ist oft Mittel meiner Bildgestaltung. Die verwendeten Farben müssen für mich harmonisch sein und eine Einheit bilden. Das Bild soll eine harmonische Gesamtatmosphäre repräsentieren.
Die Naturverbundenheit spiegelt sich in vielen Werken bzw. in fast allen Bildern, wider. Immer öfter versuche ich durch mehrere Farbschichten, z. B. durch Übermalung von meist früheren Exemplaren, Landschaftsbilder zu entwickeln. Diese werden zusätzlich durch persönliche Stimmungen beeinflusst. Die Natur ist die wichtigste lnspirationsquelle für alle meine Gemälde, in denen manchmal versteckte figürliche Elemente die Fantasie des Betrachters anregen.
Meine Lieblingsthemen sind Motive der näheren – vor allem ländlichen – Umgebung, Natur, insbesondere Weingärten und Blumen. Von der Schönheit der einfachen Dinge des Alltags und der Menschen im Allgemeinen lasse ich mich inspirieren. Ich versuche Kunstwerke zu schaffen und fange Gefühle, Emotionen und einzigartige schöne Momente des Lebens ein.
Für mich gehört in allem Tun und Schaffen eine Ausgeglichenheit dazu. Das Leben, die Kunst, brauchen aber auch Kontraste – Konträres, das sich aber in irgendeiner Art die Balance halten muss. Ich erwarte, dass der Betrachter diese Emotionen spürt und die Geschichte hinter dem Gemälde entdeckt, indem er in Details und Farbkombinationen eintaucht.