Plattform für Kunstschaffende im Burgenland
J. Rene Radostics
Gartensiedlung 4
7344 Stoob
+43 664/2317606
rene.radostics(at)schule.at
www.krebslerundplutzer.com
Im Bereich der bildenden Kunst setzt der Künstler neue Aspekte. Im Fokus seines Schaffens steht das Figurenhafte in Verbindung mit Abstraktion, zum Ausdruck gebracht durch seinen subtilen, collagenartigen, subtraktiven Bildaufbau: Das Zumalen von Unwesentlichem stellt das Wesentliche in den Brennpunkt.
Fertige Bilder im Kopf:
Seit Jahren malt der Künstler aus Leidenschaft in Acryl. Viele seiner variantenreichen Bilder entstehen im figuralen Bereich. Seine mit Vorliebe in warmen Farben – im Flow gemalten – Kompositionen widerspiegeln die Magie seiner Pinselführung. Auch seine temperamentvolle Koordination der Flächen mit bevorzugten Motiven aus der Natur geben dem Betrachter ein Gefühl der Harmonie und Zufriedenheit. Seine fertigen Bilder sieht er bereits in seiner Vorstellung. Der passionierte Burgenländer stammt aus Stoob im Mittelburgenland, wo er lebt und arbeitet.
Ganz nebenbei hat er auch schon über 40 Jahre Tanzmusikerfahrung, zurzeit mit dem Duo „wi.r2“, am Buckel. Auch Texten und Komponieren ist sein Zeitvertreib.
Ein Projekt, das seltsamer nicht klingen könnte, führte zwei Burgenländer zusammen. „Krebsler&Plutzer“ – Stefan Blagusz und J. Rene Radostics – ist der etwas seltsam anmutende Name für ein Künstlerduo, das seit Jahren gemeinsam seine Werke zur Schau stellt.
Wortspiel:
Krebsler, so werden liebevoll die Bewohner von Oberpullendorf, Vorort des gleichnamigen Bezirkes im Mittelburgenland, „genannt“. Krebsler Stefan Blagusz, erfolgreicher Geschäftsmann, lebt und arbeitet hier. Und Plutzer? Das liegt auf der Hand! Der weit über die Grenzen des Burgenlandes hinaus bekannte Töpferort Stoob, wo dieses Tongefäß erzeugt wird, ist die Wirkstätte des Plutzers J. Rene Radostics.
Die Künstlersymbiose:
Somit war die geographische Voraussetzung für ein gemeinsames Projekt geschaffen. Aber nicht das ist es, dass die beiden Männer zu Krebsler&Plutzer macht. Es ist die Chemie zwischen beiden, die auf Anhieb stimmte. Gemeinsames Werken, sich in den Ideen ergänzen, ständig auf derselben Wellenlänge liegen, lachen und „Schmäh reißen“, ist ein Mix, der das künstlerische Fass zum Überschäumen bringt. Und in eben diesem experimentieren sie mit verschiedenen Farbelementen und Techniken. Eine „künstlerische“ Freundschaft, deren Wurzel bis zur Bundesheerzeit zurück reichen, die dauert und anhält.