Plattform für Kunstschaffende im Burgenland

Künstler-Duo Krebsler & Plutzer

Krebsler & Plutzer
Künstlerduo Krebsler & Plutzer


7344 Stoob

www.krebslerundplutzer.com

Stefan Blagusz / „Krebsler“
Berggasse 16a, 7350 Oberpullendorf
Tel: 0664/3665914
eMail: info(at)blagusz.at

J. Rene Radostics / „Plutzer“
Gartensiedlung 4
7344 Stoob
Tel: 0664/2317606
eMail: rene.radostics(at)schule.at

 

Beide Mittelburgenländer bilden seit mehr als 15 Jahren die Künstlergemeinschaft „Krebsler & Plutzer. Der Name entstand auf kuriose und gleichzeitig naheliegende Weise: Die Oberpullendorfer (Heimat von Stefan) nennt man über Generationen schon Krebsler. Die Stoober (Heimat von J. Rene) sind die Plutzer (so nennt man ein altes Trinkgefäß aus der Töpfergemeinde). So war der – zugegeben etwas ungewöhnliche – Name geboren!

Ein gemeinsamer Input vereint die Beiden in ihren Arbeiten: Sie greifen auf subtile Art mit Vorliebe zum Abstrakten oft Motive auf, die sie mit ihrer Bodenständigkeit verbinden.

Philosophie: Kunst kann sich nur dort als Kunst entfalten, wo der innere Energiefluss im Flow den Pinsel zur kreativen Vollendung führt! Die beiden Maler lassen sich in kein künstlerisches Korsett zwängen und trotzdem ist ihr Malstil unverkennbar.

Der präzise geführte Pinselstrich von Stefan Blagusz, gepaart mit collagenhaften Details, zeigt auf ideale Weise seine gekonnt gesetzten Farben, die zur perfekten Bildkomposition führen. J. Rene Radostics fällt mit seiner Vorliebe für die „Subtraktionstechnik“ auf. Durch Zumalen des Unwesentlichen bleibt das Wesentliche im Fokus. Ausdruckstark zeigt er seine Lieblingsmotive in gefühlvoll abgestimmter Farbmischung.

Beide Künstler lieben das Collagenhafte, das immer wieder, auf das Bild abgestimmt, eingesetzt wird.

Verschiedene Ausstellungen im In- und Ausland begleiten ihr gemeinsames künstlerisches Schaffen.

 

 

Stefan Blagusz

Erster Kontakt mit Künstlern im Verkaufs- u. Beratungsgespräch.
Erste Versuche und Beginn Farben künstlerisch-kreativ zu verarbeiten.
1979-1998 im elterlichen Betrieb beschäftigt, danach selbständiger Unternehmer.

„Kristallklare Faszination“ der schillernden Farben ...
Durch den elterlichen Betrieb in Oberpullendorf, kam ich schon sehr früh mit den verschiedensten Farben und Lacken in Berührung. Diese Materialen übten schon von jeher eine besondere Faszination auf mich aus und bewogen mich daher auch meine Berufsorientierung in diesem Bereich zu suchen.

In einem Farbenfachgeschäft in Innsbruck sammelte ich erste Berufserfahrungen, um 1979 in den elterlichen Betrieb einzutreten. In Verkaufs- und Beratungsgesprächen entstand ein erster Kontakt mit KünstlerInnen. Bedingt durch den permanenten Umgang mit Farben und Lacken verschiedenster Anwendungsbereiche lag es nun nahe, dass ich selbst begann Farben künstlerisch zu verarbeiten. Meine ersten Versuche fanden großen Anklang, daher wuchs auch meine Motivation meine Fertigkeiten in diesem Bereich zu verfeinern. Mit großer Kreativität ging ich nun daran die unterschiedlichsten Farben und Lacke mittels Bildern und Collagen „ins rechte Bild zu rücken“. Meine Experimentierfreudigkeit veranlasste mich bald auch dazu, Materialien wie Spiegelglas, Putze, Holz, Metall, Kunststoffe, etc. in meine Werke einfließen zu lassen.

Meine Individualität möchte ich mir in jedem Fall bewahren! Daher lehne ich den Besuch von Kursen und Seminaren ab, um nicht von bestimmten Stilvorgaben beeinflusst zu werden. Der Betrachter meiner Bilder soll nicht sofort eine bestimmte, „verallgemeinerte“ Stilrichtung erkennen, sondern mich als freien, kreativen und interessanten Künstler schätzen.

Einen besonderen Kreativitätsschub löste ein Besuch in den Swarovski Kristallwelten in Wattens (Tirol) aus. Die unzähligen Einsatzmöglichkeiten von Swarovski Kristallen prägen seither maßgeblich die künstlerische Gestaltung meiner Bilder und Collagen. Mittlerweile nahm ich aktiv bereits an unzähligen Ausstellungen teil und fand zusätzliche Motivation in der überwiegend positiven Resonanz der AusstellungsbesucherInnen.

 

J. Rene Radostics

Pensionierter Schulleiter der Polytechnischen Schule in Oberpullendorf. Seine musisch-kreative Ader steckte schon in den Kinderschuhen. Frühzeitig widmete er sich der Musik und spielt heute immer noch Tanzmusik bim Duo "Old Fantasy ". Texten, Komponieren und Arrangieren sind sein „Zeitvertreib“. Aber auch im Bereich der bildenden Künste versucht er als Autodidakt seine Ideen bildhaft umzusetzen. Seit Jahren malt der Freizeitkünstler aus Leidenschaft in Acryl. Die Inspirationen holt er sich bei diversen Reisen, einfach aus der Natur. Seine Abstraktionen entstehen im Kopf. Sehr variantenreiche Bilder entstehen im "figuralen" Bereich.

„Mehr noch als die Sprache vermag die Musik, insbesondere aber die Malerei unseren Gefühlen Ausdruck verleihen.“

Fertige Bilder im Kopf
Ein Stückchen Natur auf einem Bild einzufangen hat mich von je her fasziniert. Schon als junger Mensch begeisterte mich der künstlerische Ausdruck bekannter Maler. Unter der Bank zu kritzeln, „wenn die Stunde fad war“, das war schon zur Grundschulzeit mein heimlicher Protest. Und ich „protestiere“ (= kreatives Beschäftigen) heute noch!

Wahrscheinlich kommt es auch nicht von ungefähr, dass die aktive Musik ständiger Begleiter in meinem Leben ist. Nicht nur das Interpretieren von Liedern (Tanzmusik) - nein, vor allem das richtige „Hinsetzen von Tönen in einer bestimmten Reihenfolge“– das Komponieren und Arrangieren ist mein „Zeitvertreib“.

Wenn ich von einem Motiv fasziniert bin und es auf Leinen festhalten möchte, entsteht das fertige Bild bereits im Kopf. (Das „Aufsaugen“ mit allen Sinnen genieße ich unwahrscheinlich!) Daher ist auch der ständige Besuch von Galerien und Kunsthäusern auf diversen Reisen für mich ein Fixpunkt.

Meine Philosophie ist, das zu malen, was mir Spaß macht und was gefällt. (Ich lass mich absolut nicht in eine bestimmte Schublade pressen!) Diesen Freiraum nehme ich mir. Die Malerei gibt mir neben der Musik den nötigen mentalen Ausgleich zu meinem Beruf.

Und eines noch: Wenn ich mit einem meiner Bilder auch nur einen einzigen Menschen „erreichen“ kann, habe ich selbst mein Ziel als Freizeitkünstler längst erreicht!