Plattform für Kunstschaffende im Burgenland

Mag. Harald Pomper, Bakk.

Pomper
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7400 Oberwart

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mail(at)haraldpomper.com
www.haraldpomper.com

Puchsbaumplatz 6/17
1010 Wien

Harald Pomper ist aus dem Südburgenland stammender Kabarettist und Liedermacher, der auch mit gesellschaftspolitischen Aktionen in Erscheinung tritt.

Seine künstlerische Tätigkeit startete in diversen Kinder- und Jugendbands, wo er abwechselnd als Schlagzeuger, Sänger, Gitarrist, Bassist und vor allem als Songwriter tätig war.

Von 2005 bis 2013 veröffentlichte er seine Musik unter dem Pseudonym „Stara Bas“ und trat unter diesem Namen auch auf. In seinen Songs verarbeitete er einerseits ernste Themen wie die Umweltzerstörung, Working Poor, Rassismus oder die Ausbeutung von Menschen anderer Erdteile zwecks westlicher Luxusbedürfnisse. Andererseits präsentierte er auch sehr persönliche Lieder wie „Abschied“ oder feucht-fröhliche Songs wie „Nie wieder Alkohol“. In dieser Zeit war er vor allem in Deutschland als „Kneipenmusiker“ unterwegs.

Ab 2011 professionalisierte er seine künstlerische Tätigkeit und übersiedelte dafür vier Jahre nach Berlin. Da er sich zunehmend auch dem Kabarett zuwandte, trat er ab 2014 unter seinem echten Namen Harald Pomper auf. Es folgten weitere Musikveröffentlichungen wie das in Stegersbach und Wien aufgenommene „Pomper – LIVE“-Album.

Von 2014 bis 2018 organisierte er die „Offene Bühne Burgenland“, bei der er heimischen Künstler:innen eine unkomplizierte Auftrittsmöglichkeiten bot und Kulturveranstaltungen in die Wirtshausszene brachte.

Gleichzeitig folgten erste Kabarettprogramme, in denen er sich mit Klimawandel, mit der Ausbeutung von Mensch und Natur aber auch mit demokratiepolitischen Fragen beschäftigte. 2017 enthüllte er vor dem Parlament in Wien eine von ihm umgestaltete EU-Fahne, bei der die leuchtenden Sterne Europas zerbrochen am Boden liegen, während als neue, leuchtende Fixpunkte am europäischen Firmament die Logos diverser multinationaler Konzerne zu sehen sind.

Die Fahne stammte aus seiner Kabarett-Trilogie „Endspiel Demokratie“.

Ebenfalls 2017 wanderte er zu Fuß eineinhalb Monate durch Österreich, um so zu seinen Auftritten zu gelangen und gleichzeitig auf den Klimawandel und seine Auswirkungen aufmerksam zu machen.

2018 schrieb er mit Franz A. Langer den Anti-Hass-Song „A leiwandes Land“, der ein friedliches Zeichen gegen die Spaltung der Gesellschaft setzen sollte. Eingespielt und eingesungen wurde das Stück von zahlreichen Prominenten wie Cornelius Obonya, Otto Jaus & Paul Pizzera, Harri Stojka, Günter „Gunkl“ Paal, Reinhard Nowak u.v.a.

2020 plante er die Veröffentlichung seines neuen Kabarettprogramms „Das wird man wohl noch sagen dürfen“. Im Zuge der Coronapandemie kam es zu zahlreichen Verschiebungen, sodass er sein Programm in „ANDERS als GEPLANT“ umbenannte.

Als zu Beginn der Pandemie Schutzmasken auch Mangelware waren, sorgte er mit einem Gag für Aufsehen. Er postete in den sozialen Medien ein Foto von ihm, wie er einen Kaffeefilter als Mundschutz verwendete. Aufgrund des Mangels an Atemschutzmasken griffen Ärzte und Medien im In- und Ausland die Idee auf und ein großer deutscher Kaffeefilter-Hersteller erzeugte auch tatsächlich eine Zeit lang solche Kaffeefilterschutz-Masken.

Mit seinen Programmen ist Pomper auf größeren und kleineren Bühnen – von der Kulisse Wien bis zu den Wühlmäusen in Berlin – zu sehen . Sein aktuelles Programm „ANDERS als GEPLANT“ trägt sowohl autobiografische als auch fiktionale Züge.

Diskografie:
2006: „Verlierer“ (Album); veröffentlicht unter seinem Pseudonym „STARA BAS“
2009: „Jenseits Reggae“ (Single); veröffentlicht unter seinem Pseudonym „STARA BAS“
2010: „Alkohol & andere Probleme“ (Album); veröff. unter seinem Pseudonym „STARA BAS“
2014: „Schöne Zeit“ (Single)
          „Es wird wieder gut“ (Single)
2015: „Der Lack ist ab“ (Album)
2017: „Strassenhund“ (Album)
2018: „A leiwandes Land“ (Single, Gemeinschaftsprojekt)

Programme:
2012: „Spielen & sterben muss man alleine“
2014: „Alkohol & andere Probleme“
2015: „Weihnachten is fia'd Fisch“
2016: „Endspiel Demokratie: Wie eine Gesellschaft über den Tisch gezogen wird“
2017: „Café Freudenhaus“ (Gemeinschaftsprojekt)
2018: „Endspiel Demokratie II: Der Letzte dreht das Licht ab“
2019: „Endspiel Demokratie III: A***h, Volk & Wirtschaftswunder“
2020: „Das wird man wohl noch sagen dürfen“
2021: „ANDERS als GEPLANT“ (Wiederaufnahme & Adaption von „Das wird man wohl noch sagen dürfen“)

Tourneen:
2007 und 2008: „Nackt“ (Deutschland)
2010: Nippon 2010 (Japan)
2011: Mühsamstraße (Deutschland, Österreich)