Die ehemalige Synagoge Kobersdorf

Die Synagoge von Kobersdorf wurde zu Pessach (11. April) 1860 im Beisein von Vertretern der jüdischen Gemeinden des Burgenlandes feierlich eröffnet. Bis zu deren Vertreibung im Jahr 1938 diente sie den jüdischen Kobersdorfern und den dazugehörenden Gemeinden als kulturelles Zentrum. Im April 2022 erfolgte nach fast dreijährigen Planungs- und Sanierungsarbeiten die Wiedereröffnung.
Die sanierte Synagoge von Kobersdorf wird seither als Kultur-, Wissenschafts- und Bildungszentrum mit einem Schwerpunkt auf jüdischer Kultur und Geschichte genutzt. Das Gebäude soll ein sichtbares Zeichen dafür sein, dass das Land Burgenland sich seiner jüdischen Wurzeln, seiner jüdischen Traditionen und seiner Verantwortung für die jüdischen Opfer aus der Zeit des NS-Terrors bewusst ist.

Besuchsmöglichkeiten:
Rundgänge für Besuchergruppen sind auf Anfrage ganzjährig möglich. Diese umfassen den Besuch der ehemaligen Synagoge, des ehemaligen jüdischen Viertels sowie des jüdischen Friedhofs in Kobersdorf.
Das AKTUELLE VERANSTALTUNGSPROGRAMM 2025 finden Sie hier.
Infos:
KBB - Kultur-Betriebe Burgenland GmbH
Franz Schubert-Platz 6
A-7000 Eisenstadt
Mail: synagoge-kobersdorf(at)kultur-burgenland.at
Tel.: 0664 / 85 44 527
Anfahrt:
Ehemalige Synagoge Kobersdorf
Schlossgasse 25
7332 Kobersdorf
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