Elke Kallinger - Vom Fluss und der Zeit

Die Geschichte einer Familie, eines Dorfes, einer Grenze vor dem Hintergrund des vorigen Jahrhunderts. „Die Zeit wird vor mir lebendig, ich kann sie in die Hand nehmen, an ihr riechen, das raue Papier unter meinen Fingerkuppen spüren: elegante Kurrentbuchstaben in vergilbten Briefen, deren Geruch eine Brücke über das Jahrhundert spannt.“ Sie erzählen Geschichten von Krieg und Kampf, Tod und Zerstörung, Lebenswillen und Sehnsucht, von Freundschaft – und einer großen Liebe.

„Vor gut drei Jahren schienen die Geschichten meiner Familie nach und nach lebendig zu werden: In meinem Kopf stiegen Bilder auf, betagte Tanten gerieten ins Erzählen, eine Unzahl von Dokumenten und Schriftstücken aus dem Nachlass meines Großvaters fiel mir in die Hände, Orte und Gegenstände entwickelten ihre eigene Sprache. Immer mehr Puzzlesteine fügten sich ineinander und ergaben ein stimmiges Bild. Dies alles wollte mit Vehemenz ans Tageslicht und in einer Form, sprich in ein Buch, gegossen werden – und so ist es nun geschehen.“

 

Mag.a Elke Kallinger wurde 1970 in Güssing geboren und wuchs in Oberwart auf. Sie besuchte das Bundesgymnasium in Oberschützen, studierte an der Universität Wien Geschichte und Deutsche Philologie und unterrichtet heute Deutsch, Geschichte und Kommunikation an der Schule für Sozialbetreuungsberufe in Pinkafeld.

Ihr Roman „Vom Fluss und der Zeit“ (Eigenverlag) ist ihr Erstlingswerk. Nach dem Erfolg und dem Ausverkauf der Erstauflage, liegt bereits die zweite überarbeitete Auflage vor.