Lokale Agenda 21 - Dorferneuerung
Zurückzuführen ist die Lokale Agenda 21 auf einen Grundsatzbeschluss der Vereinten Nationen (UN) beim Erdgipfel in Rio de Janeiro im Jahr 1992. Hier wurde die Agenda 21, ein von Österreich - und weiteren 177 Nationen - unterzeichnetes Dokument für eine globale, nachhaltige Entwicklung im 21. Jahrhundert verabschiedet. Das Kapitel 28: Kommunale Initiativen zur Unterstützung der Agenda 21 (S.291) beschreibt, wie die Umsetzung der Agenda 21-Maßnahmen auf lokaler Ebene erfolgen soll; daher der Titel "Lokale Agenda 21"
Die Lokale Agenda 21 ist leicht erklärt: Um unseren Lebensraum, unsere Welt zukunftsfähig zu halten ist es notwendig, dass auf Ebene der Regionen, Gemeinden, lokalen Vereine/Organisationen und letztlich jeder einzelnen Person – konkrete Schritte zu einem achtsamen Umgang mit den Ressourcen, unseren Lebensgrundlagen, proaktiv gesetzt werden - ein Schlüsselelement dafür ist die Einbindung und Prozessbeteiligung der BürgerInnen auf lokaler Ebene, um Leitbilder zu erstellen, die aufzeigen, wie sich eine Gemeinde nachhaltig entwickeln will. Broschüre: 12 Gründe für Lokale Agenda 21
Erfolgreiche Dorfentwicklung im Burgenland
Bereits 141 burgenländische Gemeinden haben sich dazu entschlossen, auf Basis von umfassenden Dorferneuerungsleitbildern und den darin festgehaltenen Zielen und Visionen, wichtige Projekte umzusetzen, die sie zukunftsfähig und noch lebenswerter für alle machen. Rund 300 Einzelprojekte konnten, aufbauend auf diesen Dorferneuerungsprozessen, in der letzten Förderperiode erfolgreich realisiert werden.
Mehr Infos dazu unter: www.burgenland.at/dorf und www.unserdorf.at
KONTAKT
AMT DER BURGENLÄNDISCHEN LANDESREGIERUNG
Abteilung 9, Hauptreferat EU-Förderwesen
Referat EU, Additionalität und Dorfentwicklung
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VEREIN UNSER DORF
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