Informationen über die Luftqualität gibt es unter www.burgenland.at/luft, per Teletext (621, 622) sowie von April - Okt. über Ozon per Telefontonband 02682/600-2888.

Das Burgenländische Luftgütemessnetz

Das Burgenländische Luftgütemessnetz ist das wichtigste Instrument zur Überwachung und Analyse der Luftqualität im östlichsten Bundesland. Es besteht aus je drei fixen und mobilen Messstationen, die strategisch auf das gesamte Bundesland verteilt sind. Diese Stationen erfassen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Daten zur Schadstoffbelastung verschiedenster Luftschadstoffe wie Feinstaub (PM10 und PM2.5), Stickstoffdioxid (NO2), Ozon (O3) und Schwefeldioxid (SO2). Die Daten werden in Echtzeit ausgewertet und veröffentlicht, um Transparenz zu gewährleisten und die Bevölkerung über die aktuelle Luftqualität zu informieren. Die Daten dienen zudem als Grundlage für Umwelt- und Gesundheitsstudien sowie für die Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität. Das Bgld Luftgütemessnetz trägt somit wesentlich zum Umweltschutz und zur Lebensqualität.

Aktuelle News 

Jahresbericht Luftgütemessnetz 2023

 

Jedes Bundesland ist laut Gesetz verpflichtet bis zum 31. Juli des Folgejahres seinen Jahresbericht zu veröffentlichen.

Hier der Jahresbericht 2023 des Burgenlandes.

Bundesländer Luftschadstoff-Inventur 1990-2021

In der Bundesländer Luftschadstoff-Inventur (BLI) ordnet das Umweltbundesamt die nationalen Emissionsdaten aus der Österreichischen Luftschadstoff-Inventur den einzelnen Bundesländern zu. Der Bericht zeigt die Entwicklung der Treibhausgase und ausgewählter Luftschadstoffe.
Die Bundesländer Luftschadstoff-Inventur wird vom Umweltbundesamt in Kooperation mit den Ämtern der Landesregierungen und dem BMK jährlich erstellt. Download

Auswirkung der COVID 19 Maßnahmen auf die Luftgüte

Auch während der COVID-19 Krise achten die MitarbeiterInnen der Luftgüte auf die Daten der Messstationen, täglich sind die Berichte online unter www.burgenland.at/luft zu finden - aktuelle Messwerte hier.

COVID-Luftgüte-Auswirkungen im Burgenland                    Stand: 04. Mai 2020

Auch auf den Internetauftritten der ZAMG  und des Umweltbundesamtes-UBA finden sich interessante News zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Luftgüte.

Luftgüte im Burgenland auf bestem Niveau seit Beginn der Messungen

LRin Eisenkopf: „Unsere Maßnahmen zeigen Wirkung. Im Jahr 2019 kam es an nur fünf Tagen zu einer Überschreitung des Grenzwertes für Feinstaub.“

Seit Beginn der Luftgütemessungen im Jahr 1993 war die Güte der Luft noch nie so gut wie heute. „2019 kam es an nur fünf Tagen zu einer Überschreitung des Grenzwertes für Feinstaub. Das ist das absolute Minimum seit Beginn der Messungen. Nur zum Vergleich: Im Jahr 2003 hatten wir 53 Überschreitungstage, jetzt sind wir bei fünf, also weniger als ein Zehntel“, zieht Natur- und Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf Bilanz. mehr dazu