Geographie und Topographie des Burgenlandes
Geographisch umfasst das Burgenland Ausläufer der Zentralalpen (Hundsheimer Berge, Leithagebirge, Ruster Hügelland, Rosaliengebirge, Ödenburger Bergland, Landseer Bergland, Bernsteiner Gebirge, Günser Gebirge), Randflächen des Pannonischen Tieflands (Heidboden und Parndorfer Platte, Neusiedler See mit dem Seewinkel und die Wulkaebene und Riedellandschaften. Hainburger, Brucker und Wiener Neustädter Pforte verbinden das Land mit dem Wiener Becken.
Der Neusiedler See mit dem Seewinkel gehört faunistisch zu den interessantesten Steppengebieten Mitteleuropas.
Das Burgenland wird von Leitha, Wulka, Aubach, Stoober Bach, Rabnitz, Zöbernbach, Güns, Tauchenbach, Pinka, Strembach, Lafnitz und Raab nach Osten zur Donau hin entwässert und zerfällt deutlich in 3 Teile: nördlich des Ödenburger Berglands das vorwiegend ebene Nordburgenland um Eisenstadt, Neusiedl und Mattersburg, zwischen Ödenburger und Günser Gebirge das hügelige Mittelburgenland mit dem Zentrum Oberpullendorf und südlich des Bernsteiner und Günser Gebirges das ebenfalls hügelige Südburgenland um Oberwart und Güssing.